Wer sich auf die Reise nach Vietnam und Kambodscha begibt, taucht ein in eine Welt, in der jahrtausendealte Traditionen mit tropischer Exotik, kolonialem Erbe und einem Hauch Geheimnis verschmelzen. Zwei Länder, die nicht mit Superlativen prahlen, sondern mit leisen Tönen faszinieren und gerade deshalb tiefer berühren.
Menschen mit offenem Herzen
Was in Vietnam und Kambodscha sofort ins Auge fällt, sind nicht nur die sattgrünen Reisterrassen oder die Tempel inmitten des Dschungels, es sind die Menschen. Freundlich, höflich, warmherzig. In Vietnam, sei es bei einem Spaziergang durch Hanois Altstadt oder auf einem Hausboot in der Halong-Bucht, wird man mit einem Lächeln empfangen, das mehr sagt als viele Worte. In Kambodscha begegnet man einem Volk, das trotz bewegter Geschichte seine innere Stärke und Würde bewahrt hat. Mit einer Herzlichkeit, die Gästen das Gefühl gibt, willkommen zu sein, nicht nur geduldet.
Kulinarische Poesie in Schalen und Tellern
Die Küche Vietnams gilt als eine der feinsten Asiens. Sie lebt von der Balance: Frische Kräuter, Limette, Fischsauce, Reisnudeln, zartes Fleisch oder Meeresfrüchte. All das vereint sich in Gerichten wie Pho, Bun Cha oder Goi Cuon zu aromatischen Meisterwerken. In Kambodscha überrascht die Khmer-Küche mit authentischen Currys, fermentiertem Fisch und Kokosmilch – besonders zu empfehlen ist Amok, ein traditionelles Fischgericht, das in Bananenblättern gedämpft wird.
Wer es stilvoll mag, genießt diese Küche in kolonialen Villen, versteckten Boutique-Restaurants oder bei einem privaten Kochkurs mit lokalen Chefköchen – etwa in einem alten französischen Stadthaus in Phnom Penh oder in einer Villa am Ufer des Mekong.
Geschichte, die unter die Haut geht
Kaum ein Ort bringt Besucher so zum Staunen wie Angkor Wat. Doch abseits der bekannten Tempelkomplexe liegt im dichten Dschungel ein Geheimtipp: Beng Mealea – ein teils verfallener Tempel, überwuchert von Moos, der eine fast magische Ruhe ausstrahlt und fernab vom Massentourismus liegt.
Vietnam erzählt seine Geschichte subtiler: In der kaiserlichen Zitadelle von Hue, einst Zentrum der Nguyen-Dynastie, spürt man den Klang vergangener Dynastien. Wer weiter eintauchen will, besucht das abgelegene Duong Lam Ancient Village, das aufgrund seiner jahrhundertealten Lateritenhäuser und traditionellen Lebensweise bereits mit einem UNESCO Asia-Pacific Award ausgezeichnet wurde. Ein authentischer Einblick in Vietnams vergangenes Dorfleben, als lebendiges Kulturerbe.

Natur, die atemlos macht
Zwischen dem Mekong-Delta und dem Mondulkiri-Dschungel eröffnet sich eine Welt, in der die Natur nicht nur Kulisse ist, sondern Erlebnis. Im Bái-Tử-Long-Archipel, der stilleren Schwester der beeindruckenden Halong-Bucht, erwarten unberührte Buchten und kristallklares Wasser. Ideal, um mit einer privaten Dschunke die einzigartige Kalksteinlandschaft nahezu exklusiv zu erkunden.
In Kambodscha bietet der Kardamom-Dschungel eines der letzten großen Regenwaldgebiete Südostasiens, Heimat seltener Arten wie Elefanten, Nebelpardern und exotischen Vögeln. Öko-Lodges direkt am Wasser verbinden Naturerlebnis mit Komfort und nachhaltigem Reisen.
Reisen mit allen Sinnen
Eine stilvolle Reise durch Vietnam und Kambodscha ist weit mehr als eine Aneinanderreihung von Sehenswürdigkeiten. Es ist das Gespräch mit dem Mönch bei Sonnenaufgang in einem Tempelhof. Der Duft von geröstetem Kaffee in einem versteckten Café in Saigon. Die Stille, wenn die Sonne hinter den Ruinen von Angkor versinkt.
Wer diese Reise bewusst erleben möchte, findet bei select-luxury.travel maßgeschneiderte Routen, die kulturelle Tiefe mit stilvollem Komfort verbinden – mit besonderen Unterkünften, privaten Begegnungen und Momenten, die Raum zum Innehalten lassen.
Vietnam und Kambodscha laden nicht nur zum Staunen, sondern zum Verweilen ein – und belohnen jeden, der mit offenen Augen und offenem Herzen reist, mit Eindrücken, die bleiben. Es ist eine Reise, die leiser spricht, aber lange nachhallt.

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